Gewächshaus

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Gewächshaus
Ein anderes Gewächshaus in dem Pflanzen angezüchtet werden.

Ein Gewächshaus oder Treibhaus, ist ein Glashaus zur Aufzucht oder zum Anbau von Pflanzen. Es wird warm wird, wenn die Sonne darauf scheint. Man kann es aber auch beheizen, wenn man eine Heizung einbaut.

Sinn vom Gewächshaus ist es, Pflanzen vor Kälte zu schützen, denn manche, besonders Pflanzen, die aus Gegenden stammen, die näher am Äquator liegen, mögen es wärmer. Selbst im späten Mai bis Anfang Juni kommt es noch zu kalten Nächten kommen, die auch viele Gemüsepflanzen nicht aushalten. Man nennt dieses Wetterphänomen der kalten Nächte zwischen Mai und Juni „Die Eisheiligen“ oder „Die kalte Marie“. Erst danach werden die noch kleinen Pflanzen ins Freie gesetzt. Mit einem Gewächshaus kann man die Samen früher in der Erde tun, damit die Pflanzen schon früher anfangen zu wachsen und nicht in den kalten Nächten erfrieren.

Mit einem Gewächshaus und Erdwärme kann man auch auf Island Tomaten anbauen oder in Europa den Ertrag steigern, also mehr ernten. Tomatenpflanzen, also die Pflanzen, an denen die Tomaten wachsen, mögen es warm und auf Island ist es kalt.

Der Effekt, mit dem das Gewächshaus als Treibhaus von der Sonne gewärmt wird, findet sich im Klimaschutz wieder, wo er als Treibhausgas notwendig ist, aber auch schädlich sein kann. Der Solarkollektor benutzt ihn um zu heizen.