Erich Honecker

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(* 25. August 1912 in Neunkirchen (Saar); † 29. Mai 1994 in Santiago de Chile) war ein deutscher Politiker. Vom 3. Mai 1971 bis zum 18. Oktober 1989 war er Erster Sekretär bzw. Generalsekretär des Zentralkomitees (ZK) der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Er war als Vorsitzender des Staatsrats und Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrats der Politiker mit den höchsten Ämtern der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und vertrat den Staat völkerrechtlich. Er galt als kritiklos moskauhörig. Wegen seiner Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen des DDR-Regimes kam er 1992 in Berlin vor Gericht; das Verfahren wurde aber aufgrund seiner Krankheit und seiner darauf bezogenen Verfassungsbeschwerde eingestellt. Er flog bzw. floh danach nach Chile, wo er - wie schon mal in seiner „DDR“ - hinter einer Mauer lebte, wie ein TV-Bericht deutschen Fernsehens aus Santiago de Chile berichtete [1]

  1. Erich Honecker bei gyaanipédia(es)